BHP 2020 - C5 Bâtiment à vocation administrative / lieu de travail / santé

BAUHÄREPRÄISOAI2020 Projet N° 8293 Catégorie : Bâtiment à vocation administrative / lieu de travail / santé Erweiterung mit Kapelle des «home pour personnes âgées» Clervaux Maître d’ouvrage : Congégration des Soeurs franciscaines de la Miséricorde «…In einem guten Arbeitsklima konnte in direkter Zusammenarbeit zwischen Bauherr, Nutzer und Architekt ein angenehm harmonisches und in der Materialität warmes Gebäude realisiert werden. Die Kapelle sticht mit ihrer räumlichen Qualität als Ort der Ruhe und Meditation dabei besonders hervor.» criptif du projet : Die Erweiterung des Pflegeheims HPPA St. Francois befindet sich auf einem sehr prominent gelegenen Grundstück am Stadteingang von Clervaux gegenüber der Abtei und umgeben von reich bewaldeter Natur. Zur Erweiterung gehört neben dem Pflegeheim mit sehr hoher Aufenthaltsqualität auch eine Kapelle als Ort der Andacht, Ruhe und Meditation. Die markante moderne Form der Kapelle ist mit einer traditionellen Schie- ferdeckung aus dem Ösling eingekleidet. Im Inneren der Kapelle ist das sichtbare Holztragwerk eine Analogie zu den Gurten und Rippen früherer Kirchengebäude. Die Zimmer sind um zentrale Atrien angeordnet, die statt eines langen dunklen Korridors, als eine Abfolge von Plätzen konzipiert sind. Eine wohnliche Atmosphäre wurde durch Holzakustikelemente mit integrierten Fotogra- fien aus dem Ösling erreicht. Der neue Eingangsbereich mit Cafeteria dient als Treffpunkt, Ankunfts- und Abschiedsort sowie Kreuzung aller Wege. Architecte/architecte d’intérieur : HOLWECK BINGEN ARCHITECTES / www.hba.lu / Diekirch (LU) / mission complète Ingénieur structure : SIMON CHRISTIANSEN&Ass. / www.simon-christiansen.lu / Capellen (Lu) / mission complète Ingénieur techniques : Goblet Lavandier&Ass. / www.golav.lu / Niederanven (LU) / mission complète Sélection des concepteurs : commande directe Durée conception : 32 mois Durée chantier : 40 mois Surface habitable/utile : 4242 m 2 (NGF suivant DIN 277) Coût de construction : 2870€/m 2 htva Type de construction : Mischbauweise aus Betonschottenbauweise mit Holzfassadenkonstruktion; Kapelle in Furnierschichtholz-Rahmenbau Façade resp enveloppe : Hochwärmegedämmte hinterlüftete Fassaden mit Schieferschindel- oder Eternitverkleidung, geneigte Dächer mit hochwärmegedämmten Foliendachaufbau Sur- faces intérieures : Wände großflächig mit Holzakustikelementen, Böden: Steinzeugfliesen, Gilsdorfer Stein und Linoleum Equipement technique : Erweiterung der techn. Systeme aus dem Bestandsgebäude, hygienische Be- und Entlüftung mit effizienter Wärmerückgewinnung Réalisation : par corps de métiers séparés Des- © OAI 2020 WWW.OAI.LU #BHP20 BD Lüftertür 1.00 2.40 1.00 ca.8.97 5 ca. 3.10 ca.4.30 1.00 3.10 1.00 TRAFOSTATION 6.38m² U=10.67m RH= 19.97m F= 7.10m² FFOK -9.82 RFOK -10.00 -2.06 SAT 1.50 1.50 ca. 2.94 ca.2.94 U=10.67m RH= 19.97m F= 7.10m² FFOK -9.82 RFOK -10.00 -2.06 SAT BD Lüftertür 1.00 2.40 1.00 ca.8.97 5 ca.3.10 ca. 4.30 1.00 3.10 1.00 TRAFOSTATION 6.38m² U=10.67m RH=19.97m F= 7.10m² FFOK -9.82 RFOK -10.00 -2.06 SAT 1.50 1.50 ca. 2.94 ca.2.94 11STG 13.6/30 11STG 13.6/30 HKBESTAND BRH= 39 HKBESTAND BRH= 39 Bestand G I B B E R E I C H ABBRUCHBESTANDSFENSTER ZUMAUERNDERFENSTERÖFFNUNG Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand Bestand 398 ,30mü.NN= ±0,00m Abbruch Neubau Bestand Mauerwerk Stahlbeton Trockenbau Detailnummer (Plan) Änderungwolke STUK=Sturzunterkante FFOK=Fertigfußbodenoberkante RFOK=Rohfußbodenoberkante FS=Fahrstuhlschacht RDUK=Rohdeckenunterkante Deckendurchbruch (DD) Bodendurchbruch (BD) BrandschutzEI30 BrandschutzEI60 BrandschutzEI90 Abdichtung DarüberliegendeBodenplatte (Bzw.:Deckenplatte) Höhenlinien GOK=GeländeOberkante OH=Offenhaltung (magnetisch) RDOK=Rohdeckenoberkante BRH=Brüstungshöhe HKLS=Heizung-,Kälte-,Lüftungsschacht X Y X =LichteDurchgangsbreite Y =LichteDurchganghöhe Angegeben sind die Mindestdurchgangslichten 1710.DP.x 397,50 ZUFAHRTHAUPTEINGANG SCHNITTA-A ZUFAHRTHAUPTEINGANG SCHNITTA-A SCHNITTB-B Quels enseignements tirez-vous de votre expérience en tant que maître d’ouvrage ? Im allgemeinen ist wichtig, dass es zwischen Bauherrn + Betreiber und den Planern eine gute Zusammenarbeit und regen Austausch gibt, sowohl während der Planungsphase, wie auch während der Bauphase bis hin zur Abnahme des Gebäudes. Diese Zusammenarbeit wird erleichtert und auch verbessert, wenn die verschiedenen Gewerke in der Exekutionsphase harmonieren und miteinander kommunizieren. Qu’avez-vous appris durant la conception et la réalisation de votre projet ? Ein Projekt mit einer gewissen Komplexität braucht eine lange Vorlaufzeit. Dies geginnt mit der allgemeinen Programmierung bis hin zu einer Planung vun allen Räumen inklusive einer Detailfestlegung pro Zimmer/Raum. Comment s’est passée votre collaboration avec l’équipe des concepteurs ? Es herrschte von Anfang an ein gutes Arbeitsklima zwischen Bauherrn/Betreiber und Planern. Wenn es Probleme, Meinungsverschiedenheiten usw. gab wurden diese besprochen und einvernehmlich gelöst. Diese Vorgehensweise ist umso wich- tiger, als dass man über einen langen Zeitraum ( von der Konzeptionsphase bis zu Abnahme vergingen über 5 Jahre) zusammen arbeitet. De quelle manière vos attentes ont-elles étés prises en compte par les concepteurs ? Die allgemeinen Erwartungen an die Planer wurden erfüllt; ein funktio- nales Gebäude mit einer angenehmen Architektur, durch die verschiedenen Elemente und Materalien gibt es Harmonie und Wärme im Gebäude, was für ein Pfle- geheim nicht unwesentlich ist. Da es sich bei diesem Projekt um einen Anbau handelte, wurden zusätzliche Anforderungen wie Anpassung an Bestand, Verteilung, Ergänzung/Erneuerung der technischen Anlagen usw. gestellt. Diese Anforderungen sind erfüllt worden. EG UG OG

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